Die Spenden der letzten Jahre

Der Erlös ist für einen sozialen Zweck bestimmt!                                              

Spenden 2012

Böhmenstadel spendet 15.500 Euro für soziale Zwecke

Den Erlös aus den Theateraufführungen für soziale Zwecke zu spenden, hat sich die Theatergruppe Böhmenstadel Trennfeld zum Vereinszweck gemacht. Nach einem Jahr „Zwangspause“ durch die Sanierung der Trennfelder Festhalle konnten in diesem Jahr wieder zahlreiche Theaterfreunde die Aufführungen besuchen und sich bei dem diesjährigen Stück „Ruhestand – und plötzlich war die Ruhe weg“ herzlich amüsieren. 

15.500 Euro Erlös konnte jetzt von den Theaterspielern des „Böhmenstadels“ an soziale Zwecke gespendet werden. 

Vorsitzender Klaus Müller begrüßte die Spendenempfänger, die in das Ulrich-Herold-Haus nach Trennfeld gekommen waren. „Die Theaterspieler haben sorgfältig überlegt, wer das eingespielte Geld erhalten soll und ich glaube,“ so Klaus Müller, „ dass die Spendenempfänger gut ausgewählt sind und das Geld gut angelegt ist“. 

4.000 Euro erhielt der Trennfelder Missionar Bruder Othmar (Hans Jesberger). Er ist auf der indonesischen Insel Flores tätig und hilft dort jungen Menschen eine Existenz aufzubauen. Er zeigt ihnen, wie man Felder bearbeitet und gibt ihnen ein Stück Land und Pflanzen. Er ermöglicht fähigen Kindern ein Studium zu machen und unterstützt die Menschen auf Flores, wenn sie krank sind. „Was würde ich nur ohne „meine Böhmenstadler machen“, so Bruder Othmar bei der Spendenübergabe. Er ist zur Zeit auf Heimaturlaub in Deutschland. 

2.000 Euro erhielt Bernhard Pfister von „Ali SK“ der „Aktion Lebenshilfe für indische Straßenkinder“. Bernhard Pfister berichtete, wie der Verein die Spenden dringend benötigt, um den Kindern in Indien, die kein Dach über dem Kopf haben, eine Zukunft zu geben. Ali SK ermöglicht diesen Kindern eine Schul- und Berufsbildung. „Die ersten Kinder aus unserer Einrichtung haben jetzt schon einen Beruf erlangt“ freute sich Bernhard Pfister. 

2.000 Euro erhielt Simon Kuttenkeuler vom Verein Mönchberg für die Betreuung von schwer behinderten Kindern. Auf der Station Tanzbär in der Kinderklinik am Mönchberg werden geistig und körperlich behinderte Kinder und junge Menschen betreut, die ansonsten in keine andere Einrichtung können. „Für ein Pflegeheim sind diese Kinder zu krank“, informierte Kuttenkeuler. Die Spenden werden für Therapiegeräte verwendet, die sehr viel an der Lebensqualität der Kinder verbessern. 

2.000 Euro erhielt auch Dr. Norbert Hartmann aus Steinfeld für das Schulprojekt „Ecole de la Solidarité, Dow Bodié in Guinea“. Dr. Hartmann berichtete, wie in der guinesischen Stadt, 360 Kilometer von der Hauptstadt entfernt, das Schulprojekt betreut wird. Ein Arzt aus dieser Stadt lebte einige Jahre in Würzburg und lernte dort ein Arztehepaar kennen, das bei einem Besuch in Dow Bodié feststellte, wie sehr die Menschen unter dem Analphabetismus litten. Zusammen mit Freunden gründete das Arztehepaar Monika und Aloys Böske 1999 einen Verein zum Bau einer Schule. Bereits am 1. November 2000 konnte die Schule eingeweiht werden. Heute besuchen 300 Kinder die Schule und erhalten ein warmes Mittagessen. 

Für ca 1.750 Euro erhielt der Kindergarten Trennfeld einen „Turtel-Kinderbus“. Mit diesem Kinderbus können 8 Kinder spazieren gefahren werden. Da der Kindergarten in Trennfeld jetzt eine neue Kleinkindgruppe erhält und der Kindergarten nur über einen Kinderbus verfügt,, wird ein solches zweites Transportgerät zwingend nötig“, so Lioba Geier, die die Spende in Empfang nahm.

1.500 Euro konnten Irmgard Diener und Monika Helmanowicz für die Bücherei in Trennfeld in Empfang nehmen. Um Förderung zu erhalten, muss eine Bücherei auch viel Eigenleistung erbringen. „Damit die Bücherei attraktiv bleibt und noch viele Menschen Bücher ausleihen können“, so Klaus Müller bei der Geldübergabe an die Bücherei. 

750 Euro erhielt der Seniorenclub Trennfeld. Mitglieder des Seniorenclubs helfen in jedem Jahr sehr viel beim Auf- und Abbau der Kulisse im Theater. Vorsitzende Ursel Müller freute sich, dass damit die „Weihnachtsfeier der Senioren gerettet ist“. 

700 Euro erhielt die Pfarrgemeinde für die Benutzung des Ulrich-Herold-Hauses bei den Proben. Roland Müller von der Kirchenverwaltung nahm das Geld entgegen und beteuerte, dass die Spende jetzt sehr wichtig ist, um Heizöl für dieses Pfarrheim zu kaufen. 

500 Euro Warenwert erhielt die Tafel in Marktheidenfeld. Vorsitzende Ingrid Fischer wird in den Wochen vor Weihnachten die Waren für den Tafelladen entgegen nehmen. 

300 Euro erhielt Anita Mohr für Blumenschmück in der Kirche. 

Die Spieler der Theatergruppe Böhmenstadel freuten sich mit den Spendenempfängern bei der Geldübergabe, dass ihr eingespieltes Geld so gut angelegt ist. 

Bild: Spieler und Spendenempfänger (sitzend) bei der Geldübergabe im Garten des Ulrich-Herold-Hauses in Trennfeld


Spenden 2009

Böhmenstadel spendet 12.300 Euro für soziale Zwecke

Das war eine Überraschung und eine große Freude für die Spendenempfänger, die zur diesjährigen Spendenübergabe der Theatergruppe Böhmenstadel eingeladen waren. Nach wusste keiner genau, welche Spenensumme er erhalten würde, aber als dann die Schecks übergeben wurden, war die Freude um so größer. 

Reinhold Herzog, der Sprecher der Gruppe, blickte auf die vergangene Theatersaison zurück. Das Theaterstück „Leberkäs` und rote Strapse“, das die „Böhmenstadlerin“ und Autorin Regina Rösch selbst verfasst hat, ist bei den Zuschauern begeistert aufgenommen worden. „Die Theeaterrollen waren den Spielern auf den Leib geschnitten“, so Herzog. Nicht zuletzt deswegen konnte ein großer Erfolg verzeichnet werden. 

Aus diesem Grund konnte die Theatergruppe Böhmenstadel auch in diesem Jahr ein großzügiges Spendensäckel öffnen und zehn Spendenempfänger auswählen. 

Die katholische,öffentliche Bücherei von Trennfeld erhielt 300 Euro. Büchereileiterin Christa Grimm zeigte sich hoch erfreut, durch die Spenden der Theatergruppe die Bücherei aktuell zu halten und mit immer neuer Literatur ausstatten zu können. 500 Euro erhielt der Seniorenclub Trennfeld. Die Senioren Trennfelds helfen alljährlich intensiv beim Aufbau der Bühne und des Umfelds mit. Ursel Müller und Josef Müller nahmen das Geld entgegen. Sie freuten sich, dass eine schöne Weihnachtsfeier der Senioren möglich ist. 500 Euro erhielt das „Kinderhospiz Sternenzelt“. Stefan Zöller und Bernhard Elsässer freuten sich über die Spende und die Anerkennung, die das Kinderhospiz Sternenzelt bei der Theatergruppe hat. Bereits zum zweiten Mal durfte der junge Hospizverein eine Spende der Theatergruppe entgegen nehmen. Stefan Zöller betonte, dass das Kinderhospiz Sternenzelt einen großen Schritt nach Vorne gemacht hat und jetzt in der Bundesorganisation der Kinderhospize Mitglied ist. Viele Spenden machen es möglich, dass das „Sternenzelt“ für die Kinder immer größer wird. 

Ebenfalls 500 Euro erhielt Hans Rose für die Indienhilfe „Dewi Saraswati“. Dewi Saraswati gibt den Kindern der Ureinwohner im Süden Indiens, den Irular, eine Chance. Die Irular lebten in den Urwäldern und Baumsteppen, sammelten Holz und Früchte, jagten Schlangen und andere Tiere und suchten wilden Honig. Das Elend der Irular begann, als das Land immer mehr von Fremden besiedelt wurden und ihnen der Zutritt zu ihren Territorien untersagt wurde. Die Irular arbeiten hart, erhalten aber viel zu wenig Lohn, um ihre Familie zu ernähren. Die Kinder hungern. Dewi Saraswati ermöglicht diesen Kindern eine Schulbildung und gibt ihnen Essen. „Das Geld ermöglicht einem Kind zwei Jarhe Schulbesuch“, freute sich Hans Rose für die indischen Kinder. 

Über 1.000 Euro kann sich die katholische Kirchenstiftung freuen. Roland Müller bedankte sich im Namen der Kirchenverwaltung, die dieses Geld dringend für die laufenden Kosten, wie Heizung und Strom für das Ulrich-Herold-Haus, benötigt. 1.500 Euro nahm Bernhard Pfister für ali.sk, „Aktion Lebenshilfe für indische Straßenkinder“ entgegen. Bernhard Pfister informierte über das Kinderheim, das ali.sk in Kalkutta betreibt und jede Spende dringend brauchen kann. Sehr viele Kinder erhielten in Kalkutta durch ali.sk eine Schulbildung oder wurden in das Kinderheim aufgenommen. „Die ersten Schulabgänger können sich jetzt schon in der Arbeitswelt behaupten“, so Bernhard Pfister. 

2.000 Euro nahm hoch erfreut Irmgard Diener für den Kindergarten Trennfeld entgegen. Das Geld wird für einen „Krabbelkinderbus“ verwendet, der für Ausflüge der kleinsten Kindergartenbesucher dringend nötig ist. 

2.000 Euro erhielt auch Bruder Otmar auf der indonesischen Insel Flores. Sein Bruder Josef Jessberger nahm für ihn den Scheck entgegen. Bruder Otmar, der aus Trennfeld stammende Hans Jessberger, verwendet das Geld auf der Insel Flores für „Hilfe zur Seltbsthilfe“. Er ermöglicht den Ärmsten der Insel, sich Fischerboote zu bauen, um selbst Fische in traditioneller Weise zu fangen. Er kauft kleine Landflächen von Großgrundbesitzern, um diese den Menschen zur Bewirtschaftung zur Verfügung zu stellen und er gibt finanzielle Hilfe in Krnakheit, für Medikamente oder ärztliche Behandlung. Bruder Otmar wird in den nächsten Tagen von Indonesien zu einem Heimaturlaub kommen und über seine Arbeit berichten. 

2.000 Euro nahm auch Bürgemeister Norbert Endres, zweckgebunden als Investitionszuschuss für die Festhalle Trennfeld entgegen. Norbert Endres freute sich, dass die Trennfelder hinter der Sanierung stehen und eine gute Gemeinschaft die Sanierung voll unterstützt. 

2.000 Euro gingen weiterhin an Pater Kaycee Mc. Donald, der damit in seiner Heimatgemeinde in Nigeria eine Brunnenanlage bauen wird. „WOW“, Pater Kaycee war überwältigt. 2.000 Euro, damit hatte er nicht gerechnet. „Wasser ist Leben; ihr spendet damit Leben“, so der Geistliche begeistert. Er wird im Januar in seine Heimat fliegen um das Brunnenprojekt zu organisieren und nach seiner Rückkehr vom Fortschritt des Brunnenbaus berichten. 

Die Theatergruppe Böhmenstadel hat mit ihrer Spendenvergabe bewiesen, wie viele Menschen man mit Aktivität und Aktion glücklich machen kann. Vielen Menschen und vor allem Kindern dieser Welt ist durch das Theaterspielen der „Böhmenstadler“ eine große Hilfe und Schulbildung zu Teil geworden.


Spenden 2008

Böhmenstadel spendet 12.000 Euro für soziale Zwecke

Eine große Freude ist in jedem Jahr für die Theaterspieler im Trennfelder Böhmenstadel, den Erlös aus der Theatersaison für soziale Zwecke und Einrichtungen zu spenden. Aus der Theatersaison 2008 konnten die Theaterspieler 12.000 Euro an verschiedene Einrichtungen übergeben. Reinhold Herzog, der Sprecher der Gruppe, blickte vor der Spendenübergabe im Gasthaus Hirschen noch einmal zurück auf die auf die erfolgreiche Theatersaison mit dem von Regina Rösch geschriebenen Dreiakter „Und wieder schweigen die Männer“, der die Theaterbesucher zu großer Begeisterung hinriss. 

So waren die Aufführungen so gut wie ausverkauft und für die stattliche Spendensumme von 12.000 Euro konnten passende Empfänger gesucht werden. 

Das Geld erhielten in diesem Jahr: 1.000,-- Euro die Ferienfreizeit der Triefensteiner Pfarrgemeinden „TRE-HO-LE-RE“. Armin und Sonja Huth nahmen das Geld entgegen und freuten sich über die großherzige Spende, für die zwei Zelte für die Ferienfreizeit angeschafft werden können. Ebenfalls 1.000,-- Euro erhielt der Kindergarten Trennfeld für neue Spielgeräte und eine Digicam. Irmi Diener, Erzieherin im Kindergarten Trennfeld nahm das Geld entgegen und freute sich jetzt swchon darauf, den Kindern die neuen Spielgeräte zu zeigen und gleich Bilder von dieser Freude mit der neuen Digicam machen zu können. Chorleiterin Almut Rösch nahm für den Kinderchor „ Die Schmetterlinge“ 350,-- Euro entgegen. „Da dieser Chor noch sehr jung ist, sind noch viele Anschaffungen von Noten oder Ähnlichem nötig“, so Almut Rösch. Was genau mit dem Geld gemacht wird, ist noch nicht sicher. Christa Grimm nahmen 400,-- Euro für die Bücherei Trennfeld entgegen. Zahlreiche Neuanschaffungen von Literatur können dadurch finanziert werden und die Bücherwürmer erfreuen. Kirchenpfleger Roland Müller erhielt für Heizkosten und Neuanschaffungen im Ulrich-Herold-Haus 750,-- Euro. Roland Müller beteuerte, dass notwendige Neuerungen im Ulrich-Hewrold-Haus nur durch Spenden möglich sind und freute sich, dass man mit dieser Finanzspritze notwendige Anschaffungen tätigen kann. Über 2.500,-- Euro freuten sich Teresa Otremba und Maike Schürmann, die für AliSK, der „Aktion Lebenshilfe für Indische Straßenkinder“, das Geld entgegen nahm. „2.500,-- Euro sind enorm viel Geld und wir können sehr viel Ausstattung in den Kinderheimen davon finanzieren“, so Otremba. Sie selbst war lange Zeit in den Kinderheimen der AliSK tätig und konnte berichten, dass für die Kinder dieses Geld und die davon durchgeführten Maßnahmen wie Betreuung und Unterrichtung im Kinderheim überlebensnotwendig sind. „40 Kinder sind in dem Kinderheim“, so Maike Schürmann. „Ein Kind wurde jetzt vom FC Bayern München für ein Trainingslager ausgewählt, worüber die ganzen Kinderheimbewohner und Betreuer sehr stolz sind. 

5.000,--Euro nahm Josef Jessberger für seinen Bruder Hans Jessberger-Bruder Otmar von den Steyler Missionaren, entgegen. Bruder Otmar ist auf der indonesischen Insel Flores eingesetzt, die ihm mittlerweile zur zweiten Heimat geworden ist. Er hilft dort den Menschen, sich ein eigenständiges Leben auf zu bauen, Er kauft Ackergeräte, Saatgut und die notwendigsten Dinge des alltäglichen Lebens, damit die Bauern eine Grundlage haben, um ihre Äcker bewirtschaften zu können. Zahlreichen Familien auf der Insel Flores hat Bruder Othmar dadurch ein arbeitsames Leben, das ihnen hilft, für den Lebensunterhalt selbst zu sorgen, ermöglicht. „Hilfe zur Selbsthilfe“ wird dadurch finanziert. 

Leo Martin freute sich für den Seniorenclub über eine Spende von 500,-- Euro. Der Seniorenclub Trennfeld hilft der Theatergruppe beim Aufbau in der Halle und stellt Wände. Leo Martin versicherte, dass die Senioren des Seniorenclub Trennfeld sich über das Geld sehr freuen. 

Ein für die Theatergruppe neuer Spendenempfänger, der Förderverein Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken e.V. erhielt 500,-- Euro. Erich Rudzinski und Stefan Zöller nahmen das Geld entgegen. Erich Rudzinski, der gerade einen Zwischenstopp von seinem großen „Lauf für den Förderverein Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken“, macht, berichtete von den Zielen des Fördervereins: Familien mit unheilbar erkrankten Kindern sollen die Möglichkeit bekommen, sich zu erholen, denn sie leisten „Übermenschliches“. Weiterhin soll den Geschwisterkindern der kranken Kinder geholfen werden, denn sie stehen im Schatten des erkrankten Geschwisterteils und fühlen sich oft innerlich ausgegrenzt und einsam. Psychologen und Seelsorger aller Konfessionen sollen unterstützend zur Seite stehen. Geholfen wird den Familien unheilbar kranker Kinder auch durch die Sicherstellung und Übernahme einer 24-Stunden Pflege und Betreuung durch speziell geschultes Pflegepersonal. Die Familien sollen sich auch mit Gleich-Betroffenen austauschen und Anregungen holen können. Erich Rudzinski berichtete, dass er bei seinem „Lauf für den Förderverein Kinderhospiz Sternenzelt“ sehr gute Erfahrungen macht. Die meisten Angesprochenen sind sehr begeistert von der Aktion. 

So sind insgesamt 12.000,-- Euro an soziale Einrichtungen gegangen, die sehr viel Gutes mit diesen Spenden leisten können.


Spenden 2007

Böhmenstadel spendet 8.950 Euro für soziale Zwecke

Eine große Freude ist in jedem Jahr für die Theaterspieler im Trennfelder Böhmenstadel, den Erlös aus der Theatersaison für soziale Zwecke und Einrichtungen zu spenden. Aus der Theatersaison 2007 konnten die Theaterspieler 8950 Euro an verschiedene Einrichtungen übergeben. Reinhold Herzog, der Sprecher der Gruppe, blickte vor der Spendenübergabe im Gasthaus Hirschen noch einmal zurück auf die auf die erfolgreiche Theatersaison mit dem von Regina Rösch geschriebenen Dreiakter „Mit Schlafsack und Kamillentee“, der die Theaterbesucher zu großer Begeisterung hinriss. 

So waren die Aufführungen so gut wie ausverkauft und für die stattliche Spendensumme von 8950 Euro konnten passende Empfänger gesucht werden. 

Das Geld erhielten in diesem Jahr: 500,-- Euro die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke. Angelika Eiler, Diplom Sozialpädagogin nahm das Geld entgegen und versicherte, dass davon viel zur Verbesserung des alltäglichen Lebens für die von Muskelkrankheit betroffenen Menschen getan werden kann. Dr. Erdwine Klinker nahm ebenfalls 500,-- Euro für die Stammzellendatei der Transfusionsmedizin der Universitätsklinik in Würzburg entgegen. „Für diese 500,-- Euro können 10 Typisierungen durchgeführt werden und dadurch eventuelle Knochenmarkspender für Leukämiekranke gefunden werden“, freute sich Dr. Klinker. Chorleiterin Almuth Rösch nahm für den Kinderchor „ Die Schmetterlinge“ 600,-- Euro entgegen. „Da dieser Chor noch sehr jung ist, sind noch viele Anschaffungen von Noten oder Ähnlichem nötig“, so Almuth Rösch. Eventuell wird auch en Ausflug zu einer Oper geplant. 

Monika Helmanowicz und Irmgard Diener nahmen 250,-- Euro für die Bücherie Trennfeld entgegen. Zahlreiche Neuanschaffungen von Literatur können dadurch finanziert werden und die Bücherwürmer erfreuen. Kirchenpfleger Roland Müller erhielt für Heizkosten im Ulrich-Herold-Haus 250,-- Euro und für die Renovierungsarbeiten in der Trennfelder Pfarrkirche 1250,-- Euro. Roland Müller beteuerte, dass notwendige Sanierungsmaßnahmen nur durch Spenden möglich sind und freute sich, dass man mit dieser großen Finanzspritze den notwendigen Renovierungen ein Stück näher gekommen ist. Über 2000,-- Euro freute sich Jürgen Köhler, der für AliSK, der „AktionLebenshilfe für Indische Straßenkinder“, das Geld entgegen nahm. „2.000,-- Euro sind enorm viel Geld und wir können sehr viel Ausstattung in den Kinderheimen davon finanzieren“, so Köhler. 

2.500,--Euro nahm Josef Jeßberger für seinen Bruder Hans Jeßberger-Bruder Othmar von den Steyler Missionaren, entgegen. Bruder Othmar ist auf der indonesischen Insel Flores eingesetzt und hilft dort den Menschen, sich ein eigenständiges Leben auf zu bauen, Er kauft Ackergeräte, Saatgut und die notwendigsten Dinge des alltäglichen Lebens, damit die Bauern eine Grundlage haben, um ihre Äcker bewirtschaften zu können. Zahlreichen Familien auf der Insel Flores hat Bruder Othmar dadurch ein arbeitsames Leben, das ihnen hilft, für den Lebensunterhalt selbst zu sorgen, ermöglicht. „Hilfe zur Selbsthilfe“ wird dadurch finanziert. 

Bereits im Laufe das Jahres hat die Theatergruppe „Böhmenstadel“ 600,-- Euro an den Kindergarten Trennfeld für ein Konzert mit dem Liedermacher Jonathan Böttcher und 250,-- Euro an den Seniorenclub Trennfeld anlässlich des 20-jährigen Bestehens gespendet. 

So sind insgesamt 8950,-- Euro an soziale Einrichtungen gegangen, die sehr viel 

können der Seniorenclub Trennfeld, der sehr viel Aufbauarbeit vor den Theateraufführungen in der Halle leistet, 750 Euro gehen an Ali SK, eine Organisation, die Straßenkinder in Indien unterstützt und ihnen eine Zukunftschance gibt, 1.000 Euro gehen an Bruder Othmar – Hans Jessberger - , der auf der indonesischen Insel Flores jeden Cent für die Ärmsten der Armen brauchen kann. 

Brduer Othmar stammt aus Trennfeld und die Insel Flores ist ihm zur zweiten Heimat geworden. Trotz immer wieder kehrender schwerer Malariainfektionen hat sich Bruder Othmar dazu entschlossen, auch weiterhin auf der Insel Flores die Hilfsbedürftigen zu unterstützen und „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu leisten. Bei ihm bekommen Menschen Saatgut zur Bestellung der Felder, Fischer erhalten die Möglichkeit, ein Boot zu bauen, Hilfe für medizinische Versorgung, besonders für Kinder kann Bruder Othmar nie abschlagen. 

Die Aktiven der Theatersaison 2006 sind sich sicher, dass dieses Geld bei den Spendenempfängern sehr gut verwendet wird. Klaus Müller, Vorsitzender der Theatergruppe Böhmenstadel zeigte sich bei der Versammlung der Thetergruppe sehr erfreut, dass diese Spenden trotz der Investitionen vorgenommen werden können. Jetzt sind die Aufwendungen für die Halle weitgehend abgeschlossen, so dass der Erlös der kommenden Theatersaison 2007 wieder komplett für soziale Einrichtungen verwendet werden kann.


Spenden 2006

Böhmenstadel spendet 8.950 Euro für soziale Zwecke

Trotz großer Ausgaben für Behindertentoilette in der Festhalle Trennfeld (insgesamt 10700,- €, davon Böhmenstadel 7.700,- €) und großen Ausgaben für weitere Stühle in der Halle konnten auch 2006 2.000,- € gespendet werden.

Bruder Otmar, Hans Jessberger

Spendeten 1.000 Euro

Bruder Otmar ist ein gebürtiger Trennfelder, der seit ca 40 Jahren auf der indonesischen Insel Flores in der Entwicklungshilfe tätig ist.

Ali.sk –Aktion Lebenshilfe für Indiens Strassenkinder e.V. 750,-€

Der Gründer von ALI.SK Memorial Society for the Children ist Wolfgang Müller, gebürtiger Marktheidenfelder.

Seniorenclub Trennfeld 250 Euro


Spenden 2005

Bruder Otmar, Hans Jessberger 4.000 Euro

Bruder Otmar ist ein gebürtiger Trennfelder, der seit ca 40 Jahren auf der indonesischen Insel Flores in der Entwicklungshilfe tätig ist.

Ali.sk –Aktion Lebenshilfe für Indiens Strassenkinder e.V. 2.000 Euro

Der Gründer von ALI.SK Memorial Society for the Children ist Wolfgang Müller, gebürtiger Marktheidenfelder.

SV Bavaria Trennfeld

D-Junioren 710 Euro (Trikotsatz)

Arche Noah

Verein für soziale Arbeit e.V. 500 Euro

Ministranten

Katholishe Kirchenstriftung Trennfeld 350 Euro

Ulrich-Herold-Haus

Katholische Kirchenstiftung Trennfeld 200 Euro

Im Jahr 2005 hat uns die Kircherstiftung Trennfeld das Ulrich-Herold-Haus für einen Teil unserer Proben zur Verfügung gestellt.

Seniorenclub Trennfeld 250 Euro

Katholische, öffentliche Bücherei Trennfeld 250 Euro

Jugendkapelle Trennfeld 100 Euro